Ich habe gerade mit Ansgar Zerfass telefoniert, um mit ihm die Inhalte seines Vortrags zu besprechen. Er hat folgende Alternativen angeboten:
"Web 2.0: Chancen für Marketing und PR" - Überblick und Handlungsoptionen aus Sicht des Kommunikations-Managements; Wer sollte was machen: Monitoring, eigene Blogs...?
"Von McLuhan zu Google – „Wie ändert sich die Medienlandschaft durch Web 2.0" - Die grobe Entwicklungslinie
"Web 2.0 und Issues Management - Monitoring der Meinungsbildung" - Ansatzpunkte und konkrete Handlungsoptionen, Wahl der richtigen Tools für die Beobachtung, was in Blogs berichtet wird
Mich persönlich würde ja am meisten der zweite Punkt interessieren – ist zwar etwas theoretisch, aber spannend. Gab es erst die Möglichkeiten und Tools oder hat sich unsere Gesellschaft schon vor „Web 2.0“ so verändert, dass Partizipation, Empfehlung, Austausch mehr gefragt waren? Wodurch wurde diese Veränderung vorangetrieben? Welche Rolle spielen TV und da die Reality Shows? Oder war das Bedürfnis schon immer da – Hochzeitsalben und Reiseberichte sind ja auch irgendwie Web 2.0-Content (an dieser Stelle ein großes mea culpa, dass wir den Begriff verwenden…).
Doch Herr Zerfaß und ich denken, dass das nicht unbedingt der Erwartungshaltung der Teilnehmer entspricht; wir haben uns auf den ersten Punkt geeinigt (Sten Franke wird das Thema Monitoring im Detail erörter). Prof. Dr. Zerfaß wird demnach einen einführenden Vortrag am Vormittag halten.
Sie können bezüglich seines Vortrags Ihre Fragen und Wünsche posten.
Melanie Ruprecht
Kommentare