Es gibt bereits heute Unternehmen, die die Macht von Weblogs schmerzhaft spüren mussten. Es führt kein Weg daran vorbei, man - wer immer im Unternehmen für die Kommunikation verantwortlich ist - tut sich gut daran, sich mit dem Thema Weblogs intensiv auseinander zu setzen. Hier ist eine neue Kommunikationsschiene entstanden, deren Entwicklung rasant, aber in Deutschland noch nicht von extrem großer Relevanz ist. Es geht zunächst einmal darum, das zu durchforsten, was für das Unternehmen an Blogs relevant sein könnte und dieses regelmäßig zu "scannen", um neue Trends zu erkennen und gegebenenfalls auf negative Entwicklungen reagieren zu können.
Nicht, dass gleich Aktionen in Richtung eines eigenen Blogs angestoßen werden. Zwar ist die technische Umsetzung relativ einfach und kostengünstig, aber die praktische Umsetzung im Unternehmen stellt Herausforderungen an Mitarbeiter. Ist ein Blog unternehmenspolitisch umsetzbar? Ist damit zu rechnen, dass die Mitarbeiter im Unternehmen ein solches Projekt verstehen, akzeptieren und unterstützen? Ist der Kapazitätsaufwand zu bewältigen? Gibt es genug relevante Inhalte (kurz und langfristig), da ein Weblog nur Sinn macht, wenn er regelmäßig mit neuen Beiträgen versorgt wird. Last but not least sind arbeitsrechtliche Aspekte zu berücksichtigen.
Fazit. An dem Thema kommt kein Unternehmen vorbei, das seinen Ruf zu verlieren hat. Ein eigener Blog ist für viele Unternehmen, aufgrund der nicht ganz einfachen Umsetzung, kurz- bis mittelfristig nicht relevant. Aber kein Unternehmen sollte das Thema ignorieren.
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